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Welsh Black


 

Welsh Black-Fleischrinder können mit den Eigenschaften ruhig, robust und schwer beschrieben werden. Sie stammen aus dem Südwesten der Britischen Inseln. Diese Landschaft mit rauem Klima und oftmals kargen Grünlandstandorten formte ein Rind mit besten Voraussetzungen zur ganzjährigen Weide-/Außenhaltung. Erste Erwähnungen dieser Rasse sind aus vorrömischer Zeit bekannt, die Welsh Black Cattle Society Caernforn in Wales besteht seit mehr als 100 Jahren.
Anfangs als Zweinutzungsrasse gezüchtet, kommt ihr Milchreichtum heute ausschließlich der Kälberentwicklung zu Gute. In der Vergangenheit legten die Bäuerinnen neben guter Leistungen auch großen Wert auf Umgänglichkeit ihrer Kühe.

Diese lange Selektion auf Gutartigkeit spiegelt sich heutzutage beim Besuch einer Welsh Black-Fleischrinderherde in der Ruhe und Ausgeglichenheit der Tiere wider. Sie sind schwarz, etwas weiß am Bauch (hinter dem Nabel) und im Euter-/Hodenbereich ist zulässig. Gelegentlich vorkommende rote Tiere sind im deutschen Herdbuch nicht erwünscht.
Welsh Black-Rindern wächst ein dickes, sehr dichtes Winterfell das im Frühjahr vollständig abgelegt wird. Sie sind im Sommer relativ glatt und kurzhaarig.
Es gibt diese Rasse mit imposantem Hornschmuck sowie genetisch hornlos!
Die Tiere sind mittelrahmig mit vollem Fleischansatz an Schulter, Rücken und Keule.
Mäßig zugefütterte Bullen, aber auch gute Färsen, erreichen unter 24 Monaten ein Schlachtgewicht deutlich über 300 kg, ohne zu verfetten.
Sie liefern ein feinfaseriges, optimal marmoriertes Fleisch mit hervorragendem Eigengeschmack.
Kälber werden mit ca. 35 kg geboren. Als Absetzer wiegen männliche Tiere 300 bis 350 kg, weibliche Tiere 250 bis 300 kg. Gekörte, ungefähr einjährige Bullen erreichen durchschnittlich 1400g TZ.
Ausgewachsene Kühe bringen an Gewicht 650 - 750 kg, Bullen über 1000 kg auf die Waage.
Die charakteristisch breiten Geburtswege der Kühe sowie ihre preiswerte Haltung machen Welsh Black zur beliebten Muttergrundlage in der Absetzererzeugung. Kreuzungen mit z. B. Charolais sind weiß, quellig bemuskelt und werden lebhaft nachgefragt.
Reinzuchttiere, die nicht im Zuchtviehmarkt abgesetzt werden, sind vor allem bei Direktvermarktern und Ladenfleischern wegen ihres bereits beschriebenen Qualitätsfleisches hochbegehrt.

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